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Körper / Geist (Seele) / Verstand

 
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mathias



Geschlecht: Geschlecht:Männlich

Anmeldedatum: 31.12.2006
Beiträge: 45
Wohnort: Fulda

BeitragVerfasst am: 01.01.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

In einem anderen Forum hatte ich vor langer Zeit einmal einen Beitrag geschrieben. Diesen möchte ich auch gerne einmal hier einsetzen:


Der Körper ist unser Zuhause!
Der Verstand befähigt uns zum logischen Denken!
Gefühle sind spontan und spiegeln die Bedürfnisse unserer Seele!

Nimmt man diese drei Einheiten, dann sagen wir hierzu: Mensch...

Die Schaltzentrale des Körpers ist das Gehirn. Hier entstehen positive und negative Energien.

Der Verstand ist ebenfalls im Gehirn angesiedelt und teilt das Gehirn in zwei Hälften:
- die linke Seite, mit der wir unseren analytischen und linearen (logischen) Verstand leiten. Hier ist der Überlebenstrieb angesiedelt, unser Selbstbild ist dort geprägt. Auch denken wir parteiisch und suchen sofort nach Lösungen, wir denken mit der linken Hirnseite.
- in der rechten Hälfte ist das Kreative, das Räumliche, Ganzheitliche abgelegt. Wir denken ohne Zeitbegrenzung, haben keine Angst und vernehmen eine unbeschränkte Wahrnehmung.

Die Gefühle reagieren:
- bewusst: Wir nehmen etwas an, sind optimistisch, wählen, sind offen. Oder wir sind bereitwillig, nehmen Anteil. Oder wir hegen Widerstand, sind geplagt, empört, belastet. Sind zornig oder hegen Groll.
- unbewusst: Fühlen wir Begeisterung, jubeln, sind angeregt. Sind zuversichtlich und fühlen eine innere Sicherheit, sind motiviert, liebevoll. Auch fühlen wir uns ebenbürtig, sind kooperativ, engagiert, zuverlässig. Oder wir sind Feindselig, frustriert, rachsüchtig, zurückhaltend. Haben Verlustängste, fühlen uns verängstigt, enttäuscht, im Stich gelassen.
Wir fühlen Schuld, fühlen uns verraten, ruiniert, sind entmutigt, wollen uns selbst bestrafen.

Zwischen der genannten 'rechten' und 'linken' Hirnhälften befindet sich eine Sperre.

Jetzt wissen wir aber auch, dass die Schaltzentrale mit elektrischen Impulsen arbeitet. Mit diesen Impulsen arbeitet das EEG.
So bauen sich eben diese Energien in unserer Zentrale auf. Links und Rechts in unserem Gehirn...

In unserer Gesellschaft hat sich zwischenzeitlich das Bild aufgebaut, dass ein Mensch 'linkshirnhälftig' denkt / denken muss, also eben positive Energien aufbaut, dominant ist und entsprechend durch sein Verhalten abbaut.
Rechtshirnhälftige, nicht dominante, werden nicht (immer) akzeptiert. So kommt es eben dazu, dass die negativen Energien nicht abgebaut werden können.
Aber wohin?!
Wir alle kennen die Sprüche: 'die Galle läuft über'; 'die Nase voll haben'; 'die Stimme verschlagen'; 'in die Knie gehen'; 'sein Kreuz tragen'... Also, wohin mit der Energie?!?!

Unsere Schaltzentrale sucht sich ihren Weg, um diese Energie abzubauen, sie gibt sie an den Körper weiter - wenn wir eben immer wieder 'linkshirnhälftig denken. Der Körper zeigt Symptome, doch physisch kann keine Ursache gefunden werden!
Das Gleichgewicht in der Schaltzentrale gerät durcheinander!!
Der Mensch ist 'linkshirnhälftig' konzentriert, lässt seine rechte Hirnhälfte oft nicht zu / kann sie oft nicht zulassen!

Dabei arbeitet gerade die rechte Hirnhälfte sehr mit den negativen Gefühlen und bietet einen Schutz. Aber leider werden diese Gefühle oft zu sehr vernachlässigt und unterdrückt!

Aber das grundlegende Prinzip ist, dass man eben diese linke Hirnhälfte zulässt: weinen, negative Gefühle / Ängste heraus lässt. Denn hier gerade liegt der Knackpunkt! Wir alle haben mehr oder weniger schwere Sorgen, Probleme - aber wir lassen sie nicht raus, weil die dominante Hirnhälfte immer wieder in den Vordergrund rückt / zu rücken scheint!

Der Mensch muss lernen, dass er eben seine rechte Hirnhälfte auch zulassen muss, denn dann wird die Energie in der Schaltzentrale ausgeglichener!

Suizide beruhen meist auf diesen Ursachen, dass man eben die dominante Seite überbewertet und die andere Seite nicht zulässt.

WEINEN ist oft ein Ventilablass dieser negativen Energie
Öffnen gegenüber Vertrauenspersonen kann auch ein Ventil sein...
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jK
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BeitragVerfasst am: 01.01.2007, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mathias,

ich danke Dir für diesen Eintrag, denn es enstspricht auch teilwese meiner Wahrheit und Erfahrung , was dort steht.

Ich sehe zwar einige Dinge aus einer etwas anderen Perspektive und würde andere Ausdrücke benutzen.
Ich möchte zum besseren Verständnis wie ich das meine
und zur Vertiefung noch diesen Text hier dazu empfehlen.
http://www.nordstern-net.de/archiv/1...99_kind.htm

Alles Liebe
jK
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Wir sind umgeben von emotionaler Blindheit,
doch es wird kommen, für immer mehr, die Zeit,
wo es Menschen in die eigene Wahrheit treibt.
Wer erst einmal die ganze Wahrheit sehen kann,
meint sterben zu müssen oder verzweifeln daran,
doch in Wahrheit fängt man endlich zu leben an!
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fr43k
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BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi mathias, soweit ganz interessant, aber wo ich dir wiederspreche:
Zitat:
Zwischen der genannten 'rechten' und 'linken' Hirnhälften befindet sich eine Sperre
Die rechte und linke Gehirnhälfte sind durch den Gehirnbalken verbunden, der einen Austausch von Impulsen zwischen Links und Rechts möglich macht...
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mathias



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BeitragVerfasst am: 05.01.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

fr43k,

grundsätzlich gebe ich dir recht. du nennst den 'gehirnbalken' als austauschorgan zwischen den beiden gehirnhälften.
allerdings kann dieser austausch blockiert sein, das gleichgewicht beider gehirnhälften kippen! (eine abhandlung über den hirnstoffwechsel würde jetzt sicherlich den rahmen sprengen...)
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fr43k
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BeitragVerfasst am: 05.01.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Aus dem Text kristallisierte es sich, für mich, so raus, als ob eine Trennung der Gehirnhälften evolutionär Vorgegeben ist.
Jemand ohne ( detaillierte ) Kenntnisse über das Gehirn, kann und wird es evtl. so auffassen. Daher die Anmerkung, das dem nicht so ist.
Wenn eine Störung ( Verletzung, chem. Störung ) vorliegt, kann sich das sicherlich auswirken...
Gegen Epelepsie hat man früher diesen Balken nämlich durchtrennt, damit weniger Impulsaustausch stattfand und epeleptische Anfälle reduziert wurden.

Rahmen sprengen; Siehe Off-Topic "Der Sinn des Lebens" - Das Forum ist schließlich zum Austausch und diskutieren da, sofern sich das mit dem Thema beschäftigt und div. Leute interesse zeigen, sehe ich es als angebracht, wenn man auch darüber redet.

Grüße
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mathias



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BeitragVerfasst am: 05.01.2007, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

'epilepsie' ist ein anderer, hirnorganischer vorgang, der medikamentös die rezeptoren des gehirns beeinflusst (beeinflussen versucht), um solche anfälle zu unterbinden bzw. einzuschränken...

hirnverletzungen führen (leider) oft zu entsprechenden unterbrechungen des 'hirnstoffwechsels', die sich im heutigen sprachgebrauch als 'epilepsie' darstellen...

mir ging es vielmehr um traumatisierung! hier wird ebenfalls der hirnstoffwechsel irritiert und diverse vorgänge in dem gehirn werden 'lahm' gelegt. der 'gehirnbalken' (übernehme deinen ausdruck) blockiert! die rezeptoren sind nicht mehr aqusreichend vorhanden, was oftmals eine medikamentöse behandlung erforderlich macht...

akute angstzustände, schlaflosigkeiten... hier muss eine medikation gefunden werden, die die rezeptoren 'wiederbeleben' und darauf reagieren.

beide hirnhälften können unabhängig voneinander agieren! denn sie brauchen die andere seite nicht, um zu 'überleben' bzw. um impulse auszusenden...

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BeitragVerfasst am: 06.01.2007, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
der 'gehirnbalken'
Der "Balken" ( lat. Corpus callosum ) ist die richtige Bezeichnung.
"Gehirnbalken" machts nur nochmal deutlich, dass man diesen bestimmten Nervenstrang meint, von denen es allerdings auch mehrere gibt.
Zitat:
beide hirnhälften können unabhängig voneinander agieren!
Zitat:
'epilepsie' ist ein anderer, hirnorganischer vorgang, der medikamentös die rezeptoren des gehirns beeinflusst (beeinflussen versucht),
Das stimmt, dennoch ist der Balken für den Austtausch zuständig, damit die Informationen der beiden Hirnhälfen koordiniert werden. Die Trennung ist bei Epilepsie halt präventativ, um dieses "Impulsfeuerwerk" einzudämmen, führt allerdings zu kognitiven Störungen. ( Im nicht psychologischem Sinne )
Medikamente ersetzen mittlerweile zwar mehr und mehr diesen Zweck, sie vermindern u.a. die Ausschüttung von bestimmten Neurotransmittern, daher hab ich auch geschrieben, das es früher so war...trotzdem ist es noch eine gängige Notlösung.
Zitat:
unterbrechungen des 'hirnstoffwechsels'
Epilepsie entsteht durch permanente Reizung der Neuronen, was z.B. zu den Krampfanfällen führt, kommt halt auf die jeweilige Hirnregion an.
Ich würde es daher nicht als Unterbrechung bezeichnen, grad weil eine "Unterbrechung" ja das Gegenteil bewirken würde.

Anyway;
Zitat:
mir ging es vielmehr um traumatisierung! hier wird ebenfalls der hirnstoffwechsel irritiert und diverse vorgänge in dem gehirn werden 'lahm' gelegt
Ebenso wie bei Epilepsie, ist bei so einer Störung eine Überreizung im Hirn vorhanden, die dann bei einer Traumatisierung z.B. zu Panikattacken führen kann, wenn bestimmte Reize gegeben sind. Deswegen wirken auch Medikamente wie z.B. Antidepressiva gegen Angstzustände.

Zu deinem Haupttext generell: Es ist länger bekannt, dass sich das Gehirn, auch wenn es zwei Hemisphären hat, sich nicht einfach "landkartenmäßig" aufteilen lässt.
Es gibt verschiedene Areale im Gehirn, die durch Verbindungen und Austausch ein Ganzes ergeben. Ohne diesen Austausch würde man die Realität nicht so wahrnehmen ( können ), wie wir sie wahrnehmen.
Daher halte ich deinen Text, wo behauptet wird, das eine Gehirnhälfte dominant ist, für falsch.
Linkshälftig kann sein, da Informationen, rational geordnet und planend aufgenommen werden und dort verarbeitet werden, was im Leben halt ja normal ist und ja auch gebraucht wird ( Arbeit z.B. )
Die Rechte Seite ist für einige künstlerische Eigenschaften zuständig und auch emotionele Empfindungen werden dort verarbeitet.
( Hast teilweise ja selber so beschrieben )
Ebenso wie in der Cortex ( Hirnrinde ) und die lässt sich eben schlecht einfach so kategorisieren, da sie ( fast ) das gesamte Hirn ummantelt.

Zitat:
Der Mensch muss lernen, dass er eben seine rechte Hirnhälfte auch zulassen muss, denn dann wird die Energie in der Schaltzentrale ausgeglichener!
Suizide beruhen meist auf diesen Ursachen, dass man eben die dominante Seite überbewertet und die andere Seite nicht zulässt.
Laut dieser Behauptung ist die dominante Hälfte also nun die Rechte...oder die linke Seite, wo das Überleben angesiedelt ist, die einen veranlässt, Suizid zu begehen?!
Suizid ist gegen das Rationale und laut deinem eigenen Text, ist das Überleben "links" angesiedelt. Wenn die rechte Hälfte also so unterdrückt wird, dürfte kein Mensch Suizid begehen, dem ist aber nicht so. Suizid ist meist emotional geprägt und daher wird es "rechtsbündig" geprägt sein.

Grüße

PS: Ich würde den Text einmal überarbeiten und das medizinische rausnehmen, dann ist er auch authentischer.
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