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Eskalationen und zerstörte Existenz

 
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Lyra



Geschlecht: Geschlecht:Weiblich

Anmeldedatum: 12.12.2007
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 24.04.2010, 15:30    Titel: Eskalationen und zerstörte Existenz Antworten mit Zitat

Hallo an alle,

lange habe ich hier kaum mehr geschrieben und insgesamt auch weniger als geplant, weil bei mir vieles eskaliert ist und viele Hoffnungen sich aufgelöst haben. Ich muss das endlich mal los werden. Deshalb schreib ich das hier hinein.

Ich stecke in einer völligen Sackgasse, aus der es eigentlich nur durch Hilfe von außen raus gehen kann. Lange habe ich an mir herum gearbeitet aber das war eindeutig in meinem Fall der falsche Weg. Notlagen gehen nicht durch Therapie weg. Es wäre ja z. B. auch paradox, Erdbebenopfern materiell nicht zu helfen und einfach nur Therapeuten zu schicken. Oder ein anderes Beispiel: Kriegsopfern zu erklären, sie müssten sich nur mit den Angreifern solidarisch erklären, dann würde das schon werden.

Meine Verfassung und Situation macht mich materiell abhängig. Ich bin erwerbsunfähig berentet. Die Minirente reicht aber nicht aus. Von HartzIV kann ich nicht leben, weil die einige wichtige Ausgaben nicht anerkennen und mir zu wenig zum leben bleiben würde. Ich bin deshalb leider immer noch von meinem missachtenden und teilweise misshandelnden Partner abhängig. Er ist Lehrer und steht super da - ich aber werde als die Schuldige an allen Problemen gesehen. Frei nach dem Motto: die hat mal was abbekommen, also tickt die in Beziehung nicht richtig. Das ist sein Motto, mit dem er meine Gegenwehr aushebelt. Dabei wollte er mir fast von Anfang an seine Bedingungen diktieren. Meine Grenzen und meine Gefühle, Bedürfnisse und meine Lebensplanung sind irrelevant. Geht es mir schlecht, weil er mich schlecht behandelt, dann hab ich angeblich nur ein Problem mit mir.

Letztes Jahr sind dann alle anderen Themen auch eskaliert. Ich hab zur Selbstverteidigung meinem Vater von dem Missbrauch durch meinen älteren Bruder erzählt. Mein Vater hat mich mal wieder angemacht, dass ich ja stinkend faul gewesen wäre als Kind und hat auch noch meine Mutter verteidigt, die mich misshandelt hat. Man könne ja verstehen, wenn ihr da die Geduld gerissen sei. BlaBlaBla... Dann konnte ich nicht mehr und hab die Wahrheit ins Telefon geschrien. Trotzdem war ich immer noch konstruktiv dabei auch in Richtung meines Bruders, weil ich immer noch die Versöhnung vor Augen hatte. Mein Vater hat gut reagiert und war sogar froh, es endlich zu wissen. Das hat mir Mut gemacht und ich hab meinem Bruder erzählt, dass ich es sagen musste. Erst hat er sich auch noch vielversprechend verhalten aber nach wenigen Tagen ist das dann umgekippt und er hat einen Krieg gegen mich angezettelt. Mir einen 11seitigen Hassbrief geschrieben, dass ich nicht liebenswert sei, dass ich unfähig und bösartig sei und noch vieles mehr, was ich hier nicht wiedergeben kann. Er hat mich 15 Jahre lang betrogen. Damals hab ich ihm einen Brief geschrieben, als mir der Missbrauch bewusst geworden ist. Danach hat er sich in meinen Augen bemüht - sollte ich auch glauben. aber in Wirklichkeit hat er den Weg eingeschlagen, es als normale Doktorspiele zu sehen und mich zu pathologisieren. Mir gegenüber war er scheiß freundlich, damit ich still bin. Tja, das hab ich durchbrochen. Vor 2 Tagen habe ich ihm eine deutlich Mail geschrieben, dass er sich in Zukunft von mir fern halten soll, falls wir uns begegnen und auch meine Tochter nicht unter Druck setzen. Er versucht nämlich jetzt, sie zu manipulieren, wo ich mich aus seiner Macht befreit habe.

Meine Tochter hat im Sommer ihre große Hochzeitsfeier und da ist er auch noch geladen gewesen unter dem Vorbehalt, dass er erst mit mir das Problem klären soll, damit es keine Spannungen gibt.

Ach, das ist alles so viel!!! Meine Tochter ist im Winter ausgezogen und ich blieb dann hier mit meinem Stresspartner allein zurück. Dann ist eine Hoffnung geplatzt, dass ich eine zusätzliche Rente bekomme, als Entschädigung für den Impfschaden. Das hat mich derart in Panik versetzt, dass ich mir überlegt habe, wie ich hier weg kann. Da blieb nur noch der Campingplatz als bezahlbare Alternative. Also hab ich mir auf ebay Angebote angeschaut und mein letztes Geld in ein umgebautes Mobilheim gesteckt, dass angeblich winterfest sein sollte. Leider bin ich betrogen worden und jetzt habe ich dieses Ding am Hals, in dem ich nicht wirklich wohnen kann, weil es eben doch nicht winterfest ist. Der Dachschaden ist inzwischen behoben mit Hilfe der Schwiegereltern meiner Tochter aber es hat noch Wasserschäden am Boden, keine richtige Heizung und alles wird zu aufwändig, das machen zu lassen.

Ich sitze so richtig in der Sch.... und sehe keinen Ausweg mehr. Es gibt in unserer Gesellschaft keine Hilfe für Kranke, die in dysfunktionalen Verhältnissen leben. Kranke haben einen Mehrbedarf und können den mit HartzIV nicht decken.

Gleichzeitig werde ich von den Verursachern der Katastrophen pathologisiert. Ich habe schon vieles überlebt aber es liegt nicht einfach und immer an der eigenen Psyche, ob man doch immer wieder Opfer wird. Das kann so sein aber es gibt sehr viele Möglichkeiten Opfer zu werden, einfach durch Machtstrukturen, die über einen hinweg braten. Es gibt menschenfeindliche Wertvorstellungen und Glaubenssysteme und Täterideologien. Ich hab mal sehr viel Hoffnung darein gesetzt, dass ja alles besser wird, wenn ich nur an mir arbeite aber das Gegenteil war der Fall, weil dadurch nur die Täter bestärkt wurden. - Ich müsste ja quasi erst nicht mehr körperlich behindert sein, dann auch noch irgendwoher eine funktionierende Familie bekommen, wieder arbeiten können, materiell was aufbauen etc. um "mich nicht mehr als Opfer anzubieten". Das kommt mir so ähnlich vor, wie die Behauptung, dass Frauen selber Schuld seien, wenn man sie vergewaltigt, weil sie aufreizend angezogen seien. Nee, die Schande ist nicht beim Opfer! Die Schande ist beim Täter! Nur das das kaum jemand begreifen will.

Ich bin doch nicht mit meiner Behinderung, meiner Armut und auch negativen Erfahrungen Schuld an Übergriffen! Man darf keine geschwächten Menschen missbrauchen. Mich regt da immer die Behauptung sehr auf, dass Erwachsene sich wehren könnten, Kinder nicht. Dabei gibt es sehr viele Verfassungen, die wehrlos machen. Klar hat ein wehrloser Erwachsener andere Möglichkeiten als ein wehrloses Kind aber an einer realen Wehrlosigkeit ändert das noch nichts.

Der Mensch, der mich Anfang des Jahres mit dem Schrott-Mobilheim betrogen hat, dem war es egal, in welcher Notlage ich gerade bin. Ihm hat das genau die Chance verschafft, das Ding endlich los zu werden. Dabei habe ich miene Notlage sogar angedeutet und dass ich nur ein winterfestes Teil kaufe. Da hat er halt behauptet, es sei winterfest.

Tja, jetzt ist mein letztes Geld weg, ich werde hier täglich von meinem "Partner" gedemütigt und kann nicht weg. Ab und zu fahre ich jetzt zum Campingplatz und bleibe ein paar Wochen dort aber das geht auch nicht lange gut, weil der Platz abseits ist und ich dann zum Einkaufen mit dem Taxi fahren muss!!!

Wer bis hierhin noch mit gelesen hat vielen Dank dafür! - Ich hoffe nur auf etwas Trost. Raten können mir selbst professionelle Berater nicht. Die sehen es meist auch so, dass ich hier solange wie möglich aushalten muss, weil es in der HartzIV Falle in meinem Fall noch schlimmer wird.

Durch diese ständige Existenzbedrohung hab ich natürlich auch noch unpassende Diagnosen bekommen. Das lenkt Ärzte nämlich voll auf die Psyche. Da wird pathologische Abhängigkeit gesehen, Depressionen, Entwicklungsstörungen etc. Es ist wie früher bei meiner Mutter. Die hat mich geprügelt und nach außen schön getan und mich als gestört vorgeführt. Dabei hab ich eine Belastungsreaktion und ein akutes Trauma gehabt. Damit das heilt, muss man aber erst einmal da raus sein. Nur dass ich nicht raus kann, weil je nach Situation HartzIV auch Menschen traumatisieren kann!!!

Mir fallen nur noch außergewöhnliche Lösungen als Ausweg ein: Lottogewinn, durch Zufall nette Menschen kennenlernen bei denen ich billig wohnen kann, irgendeine Form von unerwarteter Rettung halt. Ich selber probiere täglich alles aus, was ich nur kann, angefangen von Familiensanierung über Selbstheilung, Ablenkung, neue Kontakte, Internetforen, Informationen etc. Langsam kommt es mir aber so vor, als sei meine Lage vielleicht doch hoffnungslos und dass ich vielleicht zu denen gehören könnte, die unverschuldet draufgehen, weil sie durch alle Maschen fallen. Da gibt es ja zig tausende, denen es so ergeht. Das liegt nicht einfach an denen!! Das wäre zu einfach! Es gibt keine Garantie, dass man sein Bestes versucht und damit Erfolg hat. Dann hat man nur noch den Trost, dass man es versucht hat.

Absolut frustrierte Grüsse,
Lyra
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Soy





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BeitragVerfasst am: 24.04.2010, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,

ich habe dich gelesen und möchte dir gerne etwas tröstendes sagen.
ne tolle idee habe ich leider auch nicht. und mit ämtern und co kenn ich mich fast gar nicht aus.

ei ich drück dir aber die daumen dass sich irgendeine lösung findet

grüsse
soy
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Chrysalis
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BeitragVerfasst am: 25.04.2010, 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lyra,
wie geht es dir jetzt ?
Ich hoffe, dass es dir ein wenig Erleichterung gebracht hat, dir hier alles von der Seele zu schreiben.

Du hast recht, helfen können wir dir nicht. Aber wir sind für dich da und hören dir zu.


Ganz liebe Grüße
Chrysalis
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jK
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BeitragVerfasst am: 25.04.2010, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe Lyra,

ich habe Dich auch komplett gelesen, es ist verdammt viel das Dir aufgebürdet wurde und womit Du nun irgendwie leben mußt, wirklich helfen kann ich Dir leider auch nicht, so gerne ich es auch möchte traurig

Zitat:
Notlagen gehen nicht durch Therapie weg

... das stimmt schon, Notlagen können nicht weg therapiert werden ... ich kann auch nicht wirklich nachfühlen wie es Dir ergeht, ich habe mittlerweile gelernt dass vieles für mich halt schon alleine dadurch leichter zu ertragen ist, wenn ich eine andere Perspektive drauf habe.

Es gibt viele Dinge in meinem Leben, die zu ändern nicht in meiner Macht liegt ... die versuche ich als unabänderlich anzunehmen und meine Kraft nicht zu vergeuden ... dann gibt es eben Dinge, die versuche ich zu ändern, schöpfe alle Möglichkeiten aus, wenn es nicht klappt, so habe ich doch dann alles für mich versucht ... doch meist habe ich irgendetwas für mich erreichen können, sei es auch noch ein winziger positiver Aspekt.

Ich wünsche Dir wirklich, dass Du geeignete Hilfe von außen findest, die Dich weiter bringen kann, so dass Du dann auch aus eigener Kraft besser für Dich sorgen kannst.

Liebe Grüße, gib nicht auf, viel Kraft, Mut und Licht wünsche ich Dir
jK
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Wir sind umgeben von emotionaler Blindheit,
doch es wird kommen, für immer mehr, die Zeit,
wo es Menschen in die eigene Wahrheit treibt.
Wer erst einmal die ganze Wahrheit sehen kann,
meint sterben zu müssen oder verzweifeln daran,
doch in Wahrheit fängt man endlich zu leben an!
©by jK
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Lyra



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BeitragVerfasst am: 25.04.2010, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank für Eure Anteilnahme. Mir geht es leider durch das erste Schreiben selber auch noch nicht besser. Vielleicht kommt das ja noch, wenn ich weiter mache? Euer Trost ist aber schon hilfreich.

Es wird im Moment halt immer klarer, in welcher Sackgasse ich stecke, weil alles was ich versuche und versucht habe nichts gebracht hat. Nichts ist natürlich relativ, weil es immer Lernprozesse und Lerneffekte gibt. Auch wenn man irgendwo im Gebirge abstürzt, wird einem dabei noch was klar. Aber darum geht es ja gerade nicht, wie mir klar geworden ist. Ich versuche auch andere vor diesem Irrweg zu warnen, Warnsignale zu übersehen und die Existenz zu unterschätzen.

Gerade mit übler Kindheit tappt man gerne in die Falle noch vor der Existenzsicherung, in die Geborgenheit einer therapeutischen Beziehung zu fliehen und auch alles zu versuchen, damit es sich kuschelig anfühlt. Das ist ja auch prinzipiell richtig, wenn der Therapeut die Signale richtig deutet, dass also Training jetzt nicht angesagt ist, sondern eine Stabilisierung! Es ist aber bekanntermaßen nicht einfach kompetente Hilfe zu finden. In Notlagen braucht man erstmal eine Art Stabilisierung, Krisenintervention, Rettung etc. und auf keinen Fall schon ein Training. Das würde nur schaden. Ich glaube mal, dass ich aber oft bei Therapeuten oder Beratern hängen geblieben bin, die mir eigentlich vermitteln wollten, dass ich mich mobilisieren muss und Mut zum Training entwickeln sollte. Ich hab schon immer wieder versucht, denen klar zu machen, was ich im Moment brauche, dass es nicht an fehlendem Mut liegt. Darin wurde ich aber oft verunsichert. Dazu gehörte bei mir vielleicht auch, die Themen zu erspüren, die dem Therapeuten wichtig sind und ihm Erfolgserlebnisse bescheren, damit es sich doch noch stabilisierend (kuschelig) anfühlt. Ich glaub, dass dieser Fehler sehr oft passiert!

@ jK Ich war eigentlich mal eine Künstlerin darin, mir Dinge schön zu reden. Hoffnungen und überzogenen Optimismus zu pflegen und euphorisch rum zu laufen. Das brauchte ich, um bestimmte Dinge zu überleben. Wahrscheinlich meintest Du DAS mit dem Perspektivwechsel gerade nicht. Das ist mir aber so spontan eingefallen, weil ich da schlecht unterscheiden konnte. Das mit dem Perspektivwechsel kenne ich wohl auch und finde es gut, wenn man sich z. B. als Überlebende statt als Opfer sieht, allerdings muss man dazu wirklich aus der Not raus sein, sonst stimmt es halt nicht. - In meiner Situation fällt mir gerade keine konstruktivere Perspektive ein. Mir fällt gerade aber auf, dass ich im Moment nicht so bewusst weiß, was ich da für eine Perspektive habe. Das könnte ich ja mal überprüfen.


Manchmal denke ich sogar, dass meine Situation jetzt so eine Art Strafe für meine schlauen Ratschläge von früher ist. Da war für mich alles machbar und nur eine Zeitfrage, es gab keine unlösbaren Probleme, unheilbare Krankheiten gab es nicht und erst recht keine Gründe in unerträglichen Situationen zu bleiben. Diese Einstellung hat mir lange viel Kraft gegeben und meine Nerven beruhigt. Es ist aber bei mir dann genau das Gegenteil eingetreten, obwohl ich dachte ich tue alles, um meinen Glauben zum Schluss zu bestätigen. Wahrscheinlich hatte ich ja so viele blinde Flecke, dass ich nicht rechtzeitig vorsorgen konnte. Damals wusste ich z. B. noch nicht, dass ich mal Polio hatte. Eine Strafe ist es natürlich nicht wirklich, höchstens eine Folge von Unwissen oder falschen Informationen.

Psychologen weisen meist darauf hin, dass man erst eine stabile Situation braucht, damit man überhaupt Therapie machen kann. Das gilt auch für spirituelle Wege oder Entfaltung der Kreativität. Von irgendwas muss man halt leben. Oft ist es ja auch automatisch so, dass durch Existenzbedrohung die seelische Not in den Hintergrund gedrängt wird und werden muss, ganz von allein. Bei mir war das auch immer wieder so, bis ich doch in die Therapieschleife geriet. Ich war damals vor 15 Jahren körperlich sehr angeschlagen und erschöpft und litt unter Mobbing, meiner dysfunktionalen Familie und anderen extremen Belastungen. Das war aber anders als jetzt und es war noch offen, wie es weiter geht. Ich hätte trotzdem meine Ausbildung abschließen können. Da fehlte leider die kompetente Krisenintervention während der Ausbildung.
(Dazu fällt mir spontan noch ein, dass ich oft stärker wirkte, als ich war und auch so wirken wollte. Hilfsbedürftig hab ich wahrscheinlich gar nicht gewirkt.)

Danach fing ich mit Therapie an. Anstatt um meine Existenzsicherung ging es nur darum, meinen Missbrauch und die Kindheit aufzuarbeiten, dabei war meine Situation total erschöpfend und ich hatte ein Mobbing hinter mir. Dann an der Kindheit zu arbeiten wirkt so, als wäre man an der Situation und dem Mobbing selber Schuld. Deshalb wurde ich auch nicht wieder arbeitsfähig. Ganz im Gegenteil.

Klar weiß ich jetzt viel über mich und ich hab zig Therapien und Selbsterfahrungskurse und alternative Gesundheitsmethoden hinter mich gebracht mit guten Teilerfolgen. Ich fühle mich aber im Nachhinein total im Stich gelassen und falsch beraten. So wie jemand, der auf einem fremden Planeten landet und die Basisinformationen zum Überleben nicht kennt, weil er halt andere Ausgangsbedingungen und Ressourcen hat als die anderen.

In mir gibt es trotz allem irgendwo im Hintergrund den hartnäckigen Glauben, dass es doch irgendwie weitergehen muss. Nur wie, ist mir auf dieser Durststrecke echt unklar und ich hab auch Angst vor neuen Fehlern und Irrwegen. Das dauert dann immer so lange, bis man sich davon erholt. Zumindest lerne ich langsam Leute mit ähnlicher Verfassung kennen. Das hilft zumindest ein wenig, sich nicht ganz allein zu fühlen.

Vielen Dank fürs Lesen und viele liebe Grüße,

Lyra
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Lyra



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BeitragVerfasst am: 26.04.2010, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe jK,

ich wollte Dir jetzt noch direkt und etwas ausführlicher antworten auf Deine Zeilen. Es tut gut, dass Du Dir Gedanken machst, auch wenn Du sagst, Du kannst es nicht ganz nachfühlen. Das kann man auch schlecht anderen vermitteln, weil man dazu ähnliche oder die selben Erfahrungen gemacht haben muss. Wenn ich mit anderen Behinderten oder Kranken rede, dann ist aber immer ganz schnell und ohne viele Worte alles klar. - Manche haben das Glück, dass sie Partner, Freunde oder Angehörige haben, die alles schon immer miterlebt haben und sich einfühlen konnten. Oft reicht es ja aus, Zeuge zu sein, um es zu verstehen. Ein Text allein liefert nicht die Möglichkeit zum Miterleben. Da müsste man schon einen Roman schreiben.

Gestern am Nachmittag hatte ich ausnahmsweise mal ein absolut ätzendes Gespräch mit der Telefonseelsorge. Da war eine Frau dran, die es nicht glauben kann, dass es ausweglose Situationen gibt. Sie hat mich regelrecht verachtet dafür, dass ich nicht "einfach" gehe. Das war demütigend aber es geht nicht mehr so tief rein wie früher. Für mich drückt das eine eigene große Angst vor Hilflosigkeit aus, die man durch Leugnen vermeidet und durch den Glauben an Gerechtigkeit: wenn man alles richtig macht, dann wird es einem immer gut gehen oder so ähnlich.

Mir ist es gerade wegen solchen Anklagen wichtig rüber zu bringen, dass ich den MB nicht mit mache. Manche Leute behaupten ja, dass das Opfer selbst dran Schuld sei. Ich lasse es mir nicht gefallen und ich wehre mich. Selbst wenn ich umgepolt worden wäre, wäre ich aber auch nicht Schuld. Die Schande bleibt einfach beim Täter. Vielleicht ist DAS ja ein Aufreiben meiner Kräfte? Etwas zu beweisen, was manche einfach nicht wissen wollen?
Eigentlich will ich hier auch um meinen Ruf, mein Zuhause und meine Grenzen kämpfen. Ich weiß aber nicht, wie ich das schaffen soll. Da sind wohl einige unabänderliche Faktoren enthalten. Die Wohnung kann ich alleine nicht halten. Die ist früher oder später schon verloren. Ein Teil meiner Sachen dann wohl auch, weil die nicht in ein Zimmerchen passen. Meine Katzen, die so wichtig für mich sind, vielleicht auch. Mit HartzIV würde ich auch das Mobilheim wieder verlieren (das zumindest im Sommer Erholung bringt), weil man da keinen ersten Wohnsitz haben darf. Mein Partner steht als Lehrer einfach besser da und kann mich weiter ungestraft demütigen. Eigentlich kämpfe ich auf verlorenem Posten und brauche was total Neues.

Wenn ich dann mal wieder erlebe, so wie gestern, wie ätzend "Helfer" drauf sein können, dann verliere ich die Hoffnung auf das Neue und kämpfe um so heftiger darum, meine Position zu halten und zu überleben. Aber durch das Kämpfen verliere ich sie auch, weil ja alles von meinem "Partner" abhängt und der Unterordnung verlangt. - Da bin ich halt immer die Schuldige. Für die einen, weil ich mich wehre und den "armen Mann" damit nerve und für die anderen, weil ich dort gelandet bin und ihm angeblich seine Macht demonstriere. Ich aber werde gar nicht gesehen. Manche versuchen sogar, alles auf die Traumaschiene zu schieben und behaupten, dass ich als Traumatisierte bestimmt überall Täter sehen und kämpfen würde, ohne das es einen echten Anlass gäbe. Ich werde da einfach nicht ernst genommen, weil mein Partner so charmant und nett nach außen ist.
Ich wünsche mir so sehr Menschen, die mich unterstützen, ohne die Realität zu verdrehen!

@alle: für mich ergibt sich aus meiner Situation die Frage: wie unterwandere ich erfolgreich und ohne Kampf reale Übermacht, so dass mich eine solche Situation weniger trifft und wie verhindere ich als aktuelles Opfer von Machtmissbrauch, dass mir der Täter auch noch was anhängt in Form von falschen Diagnosen? Mir reichen die, die stimmen. - Irgendwer ist wahrscheinlich immer im Umfeld, der Macht missbrauchen will und es auch tut. Jeder kann mehr oder weniger davon betroffen sein. Da müsste man sich total isolieren, um solche Kontakte zu vermeiden und das ist eindeutig der falsche Weg. Solidarität schützt auch vor Übergriffen.

Heute hab ich das Gefühl, das mir das Schreiben inzwischen geholfen hat, weil mir so vieles klarer geworden ist dabei.

Liebe Grüsse,

Lyra
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Magdalena





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BeitragVerfasst am: 26.04.2010, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lyra,
gib bitte nicht auf! Ich finde es bewundernswert, wie du versuchst alle Möglichkeiten auszuschöpfen! Gab es wegen des Betrugs mit dem Wohnwagen keine Möglichkeit das Geld zurückzubekommen? Hmm, wahrscheinlich schwierig, weil dann auch wieder ein Anwalt eingeschaltet werden müsste, der wiederum Geld kosten würde.
Fällt dir vielleicht irgendetwas ein, um mit der Situation mit deinem Partner besser zurecht zu kommen? ISt der absolut verbohrt? Sicher ist er ja selber früher misshandelt worden, wenn der sich jetzt dir gegenüber so abscheulich verhält. Fehlt ihm da jegliche Einsicht und besteht gar keine Aussicht, dass er vielleicht ein bisschen was begreift? Paartherapie/-beratung würde der wohl nicht mitmachen? Ich weiß, solche Versuche haben meist wenig Sinn, aber wenn du wirklich von ihm finanziell abhängig bist, würde ich es vielleicht trotzdem versuchen. Ist jetzt vielleicht die falsche IDee, denk ich jetzt auch nur, weil das Beenden der Beziehung ja momentan nicht möglich ist. Wenn du das schon zur Genüge versucht hast und es nur zu schlimmeren Verletzungen führt, dann vergiss einbfach, dass ich das geschrieben habe.

Ich denke aber, auch wenn die äußeren Umstände gerade absolut belastend sind, lohnt es sich weiter an den vergangenen Traumata zu arbeiten, denn das setzt ja Kraft frei und mit mehr Kraft findet sich eher auch noch etwas um die aktuelle Situation zu verbessern oder sie lässt sich zumindest leichter ertragen und man kann vielleicht mit Misshanldungen besser umgehen, wenn sie nicht mehr jedes Mal eine Retraumatisierung bedeuten.

Wenn dir die Schwiegereltern deiner Tochter schon mal geholfen haben, vielleicht würden sie dir auch noch mehr helfen?
Wer weiß, vielleicht lernst du ja noch nette Menschen kennen, eine gute Freundin (oder einen Mann, der es nicht nötig hat auf dir rumzutrampeln), die deine Situation anders ausshen lässt.
LG, Magdalena
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Lyra



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Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 27.04.2010, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Magdalena,

Deine ermutigenden und anerkennenden Worte haben mir sehr gut getan. Ich danke Dir dafür! - Es ist gut möglich, dass die Schwiegereltern meiner Tochter mir auch noch weiter helfen werden. Es wurde schon so etwas angedeutet aber noch nicht ganz konkret gemacht, ob damit jetzt der Boden gemeint war.

Ich hab auch die Hoffnung, dass ich neue Menschen kennen lerne. Ich kannte mal sehr viele, die dann aber abgesprungen sind, als ich meine Helferrolle gesundheitlich nicht mehr durchhielt. Ich stehe jetzt fast gegenteilig da wie nach meiner Trennung vor 21 Jahren. Damals war ich die starke mutige Frau, die sich nichts gefallen lässt und den Mann rauswirft, um sich lieber mit Sozialhilfe über Wasser zu halten, das Kind alleine versorgt und ihre Ausbildung in Angriff nimmt. Und das alles auch noch bei schlechter Gesundheit. Ich war regelrecht Vorbild für viele in meiner Unabhängigkeit und in meinem Muttersein. - Jetzt diene ich manchen eher als abschreckendes Beispiel! Viele waren regelrecht schadenfroh! Das nutzt mein "Freund" voll gegen mich aus und lässt sich auch noch bemitleiden.

Es kommt mir so vor, als sei er eigentlich ein verkappter Frauenhasser, der gerade solche Frauen wie mich kaputt machen will. Allerdings war das am Anfang noch anders: da hat er mich als sehr stark empfunden. Wahrscheinlich wollte er, dass ich mich für ihn auch so engagiere. Starke Frauen müssen also fast bedürfnislos in der Partnerschaft sein, sonst hasst er sie ganz besonders. Das könnte daher kommen, dass seine Mutter sehr wenig Zeit für ihn hatte, als er ganz klein war. Ich hatte für ihn deshalb immer viel zu viel Verständnis. Mit der Einschränkung, dass ich auf Dauer auch für meine Anliegen Platz schaffen wollte. Aber das interessiert ihn nicht. Er will sich von den Frauen verwöhnen lassen. Er verhält sich so, dass er magnetisch wirkt.

Am Anfang hat es schon noch Einfluss gehabt, was ich sage und fordere. Dagegen hat er sich leider im Laufe der Zeit abgehärtet und meinen Zusammenbruch und die relative Wehrlosigkeit als Chance dafür genutzt. Für mich sah es aber lange so aus, als hätten wir die besten Chancen, dass er früher oder später gerade an so einer Situation erkennt, dass es nicht um Egoismus der Frau, sondern um reale und existentielle Bedürfnisse geht.

Das erzähle ich auch deshalb, weil ich ihn vor 8 Jahren zur Paartherapie genötigt habe. Allerdings ist die nach 4 Sitzungen gescheitert, weil er es boykottiert hat. Er wollte ja eigentlich auch nicht. Er hat den Therapeuten mit Wutausbrüchen eingeschüchtert und der hat sich dann auf mich konzentriert. - Alles, was mit Therapie zu tun hat, geht bei ihm nicht. Er sieht sich auf der anderen Seite des Tisches, weil er Lehrer ist. Er will bestimmen, wer zum Therapeuten geschickt wird.

Wieviel er als Kind misshandelt wurde, kann ich nicht sagen. Was er erlebt hat, ist aber wohl eher eine Initiation als Täter und keine Brechung gewesen. Anscheinend hat er sich sehr früh ein falsches Vorbild genommen oder wurde so konditioniert. Er hat schon als Kind ein großes Bedürfnis gehabt zu strafen. Noch heute sieht er es als eines seiner schlimmsten Erlebnisse an, dass die Erwachsenen ihm und dem 2. ältesten Bruder die Misshandlung des 6 Jahre jüngeren Bruders verboten und diesen immer beschützt haben. Er fand, dass der kleine Bruder hart bestraft werden muss und die Chance hat man ihm meistens genommen. Selbst heute noch sieht er nicht ein, dass die Eltern im Recht waren und ihn nur vor einem schlimmen Fehler bewahren wollten. - Oft denke ich, dass er es an mir ausleben will. - Wahrscheinlich war er damals auf den kleineren Bruder eifersüchtig, weil der mehr Zuwendung bekam. Allerdings hat er dann den Allerjüngsten wieder unter seine Fittiche genommen.

Zum Thema Betrug wollte ich Dir noch sagen, dass ich beim Rechtsanwalt war und eine Beratung zahlen musste. Er hat den Fall als relativ aussichtslos gesehen, weil im Vertrag was Falsches stand, was ich aber unterschrieben hatte. Die Bedeutung war mir in dem Moment nicht klar. Er hätte mich wohl vertreten, war aber so ehrlich, mich auf die schlechten Aussichten hinzuweisen.

Heute Morgen habe ich zum Glück noch ein Gespräch mit meiner Beraterin. Vielleicht hiflt mir das auch weiter.

Liebe Grüße,
Lyra
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Magdalena





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BeitragVerfasst am: 30.04.2010, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lyra,
bin gerade auf eine Seite im Internet gestoßen, vielleicht hilft sie dir ja ein Stück weiter:
http://www.re-empowerment.de/include.php?path=content/content.php&contentid=33
Du durchschaust ihn ja sehr gut, ist echt kacke, dass dir für eine praktische Konsequenz (Trennung) so die Hände gebunden sind.
Aber vielleicht kannst du dir zumindest soweit helfen, dass du besser auf seine Misshandlungen reagieren kannst, zumindest, bis sich eine andere Lösung auftut. So wie du ihn beschreibst, hat es wohl wirklich keinen Zweck, sich mit ihm weiter auseinanderzusetzen, zu einer Änderung ist er nicht gewillt und auch nicht in der Lage seine eigenen Konflikte, die er auf dich projiziert, zu erkennen.
Mit dem Wohnwagen ist es wirklich fies, dass du betrogen wurdest und nun nichts mehr dagegen machen kannst. Aber vielleicht lässt er sich mit Hilfe der Schwiegereltern deiner Tochter doch einigermaßen herrichten, dass er doch noch als Rückzugsort taugt. Zumindest jetzt, wenn es wärmer ist, kann man ihn ja wahrscheinlich mal benutzen. Auch kleinere Verschönereungen, die du selber vornehmen kannst, helfen dir ja vielleicht, dass du dich da doch noch wohlfühlen kannst und dich nicht immer nur über den Betrug ärgern musst. Ich hab zumindest auch nur ein Mini-Zimmer und habe mit etwas Mühe es hinbekommen, dass ich mich mittlerweile trotzdem darin wohlfühlen kann. Hab viel Krempel weggeschmissen und das hat auch dazu beigetragen.
LG, Magdalena
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Lyra



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Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 07.05.2010, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Magdalena,

vielen Dank für den Link! Die Seite ist wirklich sehr brauchbar.

Ich bin seit Dienstag auf dem Campingplatz. Nur mit dem Wetter pass es gar nicht. Heute morgen hat es sogar geschneit. Auf 500 Metern ist die warme Jahreszeit wesentlich kürzer. Jetzt weiß ich immerhin, wo der Winter sich hinverzieht, wenn es im Flachland warm wird. zwinker

Der Rückzug tut immerhin gut, auch wenn das Alleinsein hier nicht nur toll ist. Auf dem Platz ist im Moment gar nichts los. Der neue Kiosk hat nur noch am Wochenende auf und ich hab hier noch keine Leute zu Gesicht bekommen. Die meiden wohl die Kälte. - Für mich aber immer noch gefühlt wärmer als "zuhause".

Liebe Grüße,
Lyra
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Magdalena





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BeitragVerfasst am: 08.05.2010, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lyra,
das freut mich, dass der Wohnwagen scheinbar jetzt wenigstens einigermaßen als Unterkunft taugt! Und dass du den Link braucbar findest!

Gibt es bei dir in der Nähe vielleicht irgendeine Selbsthilfegruppe, die thematisch zu dir passen würde? Ich denke, da hättest du besonders gute Karten jemanden zu finden, der dich verstehen kann.
Hab ich nur gedacht auch zwei Leute kennengelernt habe, mit denen ich super reden konnte und es ja doch sonst nicht so einfach ist Leute zu finden, die Ähnliches durchgemacht haben und dann oft der richtige "Draht" fehlt.
LG, Magdalena
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