jey-key.de

[Lordi]

Verfasst am: 08.08.2007, 17:11    Titel:
Bin ich die Problemtante vom Dienst im wirklichen Leben Wo jeder der irgendwelche Probleme hat, mögen es nun partnerschaftliche Probleme sein oder gesundheitliche,auf mich zukommt und mir sein Leid klagt. Da wissen plötzlich alle meine Adresse und kommen zu mir, und ich riesen Rindvieh höre mir die Probleme dann auch noch an, egal wie es mir geht. Nein, nein und nochmals nein ... so kann und darf es nicht weiter gehen, ich hab selbst genügend gesundheitliche Probleme, da brauch ich nich noch die Probleme anderer. Fühle mich grad total allein gelassen, keiner ist da dem ich mal mein Herz ausschütten kann, der mir mal einfach nur zuhört und mir etwas Mut zuspricht. Ich sitze oft stundenlang alleine hier zu Hause und heul nur vor mich her. Dann denk ich an früher, denk wie schön das alles hätte werden können. Aber nein, ich merkŽ grad wie es wieder in mir brodelt, wie alles am liebsten ans Tageslicht will, ich brauch einfach jemanden im Reallife dem ich mein ganzes Leben, von dem Zeitpunkt an wo ich mich wieder erinnern kann erzähle, mit den schönen und den weniger schönen Erinnerungen. Aber ich find keinen, keinen zu dem ich soviel Vertrauen habe, das ich ihr, der Person, alles erzählen könnte. Ich find einfach niemanden. Bin ich so unangenehm, das mir jeder aussem Weg geht Anscheinend, nur wenn diese Personen dann selbst Probleme haben, dann kommen se angerannt, dann bin ich gut genug um ihnen zu helfen und auch noch Tipps zu geben wie sie ihr Leben besser innen Griff bekommen. Ich kann dann auch sagen hört bitte her ich kann im Augenblick nicht stört die Personen nicht, es ist zum aus der Haut fahren ... Danke schon mal im Vorraus das ihr euch mein Geschreibsel durchgelesen habt, es mußte raus den sonst wäre ich explodiert. _________________ Gabriele = Kraft Gottes ____________________ Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

[jK]

Verfasst am: 08.08.2007, 21:09    Titel:
Hallo Lordi, ich denke es wäre gut, wenn Du beginnst Grenzen zu setzen und sie auch zu verteidigen. Du brauchst keinem zu zuhören, wenn Dir nicht danach ist. Es gibt genügend Anlaufstellen und auch noch andere Menschen. Du brauchst keinem zu helfen, wenn Du Dir selber dabei schadest. Setz Dich durch und lerne "Nein" zu sagen. Es liegt an Dir jemanden in Deinem Umfeld zu suchen, dem Du Dich anvertrauen kannst. Es ist gut, wenn man darauf achtet, dass diese Menschen auch psychisch in der Lage sind einem zu zuhören. Du könntest einmal zu einer Beratungsstelle gehen, Du könntest Dich um eine Therapie kümmern, Du könntest nach Behinderteneinrichtungen in Deiner Nähe suchen. Es gibt viele Möglichkeiten um Menschen zu finden, die zuhören und einem gute Denkanregungen geben können. Es liegt an Dir nach Hilfe zu suchen und sie auch anzunehmen. Ich wünsche Dir viel Kraft, Licht und Mut. Dich Alles Liebe jK _________________ Wir sind umgeben von emotionaler Blindheit, doch es wird kommen, für immer mehr, die Zeit, wo es Menschen in die eigene Wahrheit treibt. Wer erst einmal die ganze Wahrheit sehen kann, meint sterben zu müssen oder verzweifeln daran, doch in Wahrheit fängt man endlich zu leben an! ©by jK

[Die Hoffnungslosen]

Verfasst am: 08.08.2007, 21:52    Titel:
hallo, du mußt lernen grenzen zu setzten....sonst gehst du irgendwann unter....ich kenn das auch...die kamen alle nur an, wenn es denen schlecht geht oder was wollten...es war denen egal wie ich mich fühlte...und jetzt wenn ich ma jemanden brauch....ist keiner da....ich kann dir nur ein guten rat geben...versuch abstand zu halten oder dich abzugränzen...ich meine damit....was hilft es dir, wenn es dir scheiße geht und andere merken es nicht oder eher gesagt wollen es nicht merken...versuch dich abzugrenzen...ich weuiß es ist schwer aber es wird sich lohnen...ich bin auch gerade dabei mich abzugrenzen....ja es tut weh...ich merke aber dann wie die anderen es egal ist was mit mir ist... lg die hoffnungslosen _________________ **Gemeinsam sind wir stark**

[delphin]

Verfasst am: 08.08.2007, 21:58    Titel:
natürlich ist das doof , wenn du darunter leidest , wenn es dich kaputt macht, so soll es bestimmt nicht enden, aber anderseits kannst du mal sehen, wie du auf die anderen wirkst , sie vertrauen dir . durch dein zuhören kannst du helfen. aber lass es eben im maße. ausnutzen würde ich das nicht nennen, wenn du ihnen etwas gibst, was sie vielleicht nicht zurückgeben. irgendwann wird sich deine "arbeit" belohnen.