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die sache mit den fühlen

 
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Der Trix
Moderator eingetragener Unterforen


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BeitragVerfasst am: 24.03.2010, 13:50    Titel: die sache mit den fühlen Antworten mit Zitat

Hallo

ich will mal kurz einwerfen, wie immer mit genügend abstand, vielleicht weil ich ein schisser bin oder einfach den inneren stress und die angst nicht ertrage etwas über mich zu schreiben.

sei es drum. mein gedanke, da hat mich eben auch even drauf gebracht, als ich mir so überlegte was ich ihm schreiben kann.

ist es nicht so als ob man oft dazu gebracht werden soll was gutes zu fühlen ... wird einen nicht verboten etwas mieses zu fühlen und dazu zu stehen. einfach weil man dann mit psycholgischer macht dazu gebracht wird sich selbst zu verleugnen. nun ich bin da glaub ich oft in einen ungeheuren innerlichen dilema. oder spüre einfach nur die totale angst, eher so ne subtile angst, aber sehr stark.

naja wie kann ich es auf eienn punkt bringen... ich finds schwierig und ich glaube ich hab das auch schon bei einigen von euch gespürt, leiber nichts zu sagen oder euere gefühle selbst zu relativieren, weil man weiss was von anderen dann kommt. vielleicht wird einen die chanche genommen nur das auszusprechen was man fühlt, vielleicht was in einen los ist.

kann schon sein dass ich nur von mir spreche. sicherlich, aber ich denke es betrifft einige leute. die kein noch so gutes und richtiges zusprechen aushalten, oder einfach mal nicht wünschen. oder vielleicht beides. jedenfalls merk ich das bei mir so, das in mir beide herzen schlagen.

vielleicht ist auch das ein Teil meines geschichte die sehr harmlos klinkt, was es mir sehr schwer macht etwas zu greifen oder meine flächendenkende angst zuzuordnen.
_________________
"Der Anspruch, andere Menschen zu verbessern, zu ändern, kann durch keinen Trick der Welt mit den Ideen von Toleranz, Respekt, Vertrauen in Übereinstimmung gebracht werden. Von Demokratie gar nicht zu reden."
Ekkehard von Braunmühl
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Even
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BeitragVerfasst am: 24.03.2010, 14:36    Titel: Re: die sache mit den fühlen Antworten mit Zitat

Hi Du,

ich hoffe es war okay, da mal Gedankengänge anzuregen?
Wenn ja, dann freut es mich.

Hm, ich habe es oft genug erlebt, dass Menschen eben nicht mit den unangenehmen Gefühlen (Traurigkeit, Wut, Hass...) ihrer Mitmenschen wirklich umgehen können. Ich habe als Kind eine Erziehung genossen, die das alles im Keim erstickt hat. Eine Träne auf meinem Gesicht und der nächste Familienkrach war vorprogrammiert. Es war ein "setz ein Lächeln auf dein Gesicht"-Leben. Heute stehe ich hier. Und nehme mich mit meinen Gefühlen, wenn sie da sind, so extrem war, und habe Angst davor Menschen damit zu belasten. Die sehen oftmals gar nicht, was für ein innerer Kampf hier in mir abgeht, während ich aussen smile-Stimmung zeige...



Ich glaube auch, Triste, dass einem die Chance genommen wird, wirklich als Mensch mit allen Gefühlen respektiert zu werden. Jahrelang war es ja so, dass Therapeuten angehalten wurden in der Therapie keine Gefühle zu zeigen... aber ich lerne gerade über meine Therapeutin oftmals, wie schlimm eigentlich das Ganze ist/war...

aber woher soll man/frau wissen, bei wem Gefühle okay sind? Vor allem, wie und was ist okay bei Gefühlen?

Wie Triste, wäre es für dich wichtig, wie die Menschen sein sollten, wenn du deine Gefühle zeigst?

Deine Geschichte ist so, wie sie für dich ist und war!
Und das kann man nicht an anderen Geschichten messen.
Es ist deine Vergangenheit und war gewiss nicht einfach...

Even
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Als die Seele Schutz suchte,
verließ sie den Körper.
Aber wird sie jemals zurückkehren?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Mut ist, Verbrechen zu beweisen, die angeblich nie passiert sind.
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Der Trix
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BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

he danke dir Träne

hab ich grad gebraucht.

naja das ganze ist so tief in mir verwurzelt das ich die angst immer mitnehme. eben diese difuse angst, die nur dann weg geht wenn ich irgendwie mich von anderen abscneide. und das ist nun allgemein so.
so dass nichts mehr auf mich eine wirkung (also auch im positiven sinne) haben kann und ich das totale gefühl der fremdbestimmung und manipulation hab. neben gefühlen die dann auftrettenirgendwie seelisch gefickt zu werden.

Ich freu mich das du so ne gute therapeutin gefunden hast. meiner war leider vielleicht allzu sehr wie meine mutter, eben therapeutisch psychologisch. er hat oft begründet warum er so und so ist was er alles nicht sein kann. naja klang auch alles logisch.

ich wollt ihn und allen anderen menschen nur kein seelisches futter geben. wir haben zwar oft darüber geredet, aber es ist nichts passiert. ich weiss nicht ob es an ihn lag. er wusste nicht und ich wusste nicht ob überhauot was anders laufen können. vielleicht wäre an den ein oder anderen punkt in meinen leben das beste gwesen wenn man gesagt hätte. komm Triste das geht alles so nicht. du gehst bitte ins betreute wohnen.

by the way mir ist es nur mal wieder aufgefallen, weil ich dir ne antwort im nonsens forum geschrieben hab wo ich selbst nicht wusste was ich den nun fühle, mir meine destruktivität vielleicht nicht angestehen darf, bzw ich die schon wegtherapiert habe.
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Ekkehard von Braunmühl
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Magdalena





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Beiträge: 217

BeitragVerfasst am: 25.03.2010, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von Magdalena am 08.11.2011, 20:40, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Der Trix
Moderator eingetragener Unterforen


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BeitragVerfasst am: 15.04.2010, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

hallo nochmal

tja also da ich mich grad so leer oder irgendwie recht distanziert und gefühllos wahrnehme ...

hab mich mit meinen Freund verabredet. war aber nicht bei mir. naja hatte wohl die ganze zeit angst oder war in stress, allein schon weil da dieser kerl in meinen rücken saß als ich im cafe mit meinen Freund saß.

so ne komische ungefühlte angst. dann schwitz ich immer total und rede ganz normal. also ich hatte also schon imemr angst denk ich.

tja und dann redeten wir so, auch von jemanden mit ner borderlin störung. eine die ich auch mal kennengelernt hab, flüchtig. ich fand sie damals schon absolut symphatisch und verbindend, fand sie super. mein freund erzählte mir beiläufig von ihren gefühlen und phatasienen, tieren was anzutun.
hatte ich heute morgen auch.

lange rede kurzer sinn. hab mal aus jux und dollerei so nen Borderlin Test gemacht. zu meinen erstaunen wusst ich nicht so richtig m,ehr wie ich zu den dingen da stehen kann. weiss aber das ich eigentlich so bin (bin ich so?), wenn ich mich nicht schon so abgespalten hätte. oder ans normalsein angepasst habe und mich selbst unter beobachtung und kontrole stelle.

fand ich irgendwie bekloppt. den gedanken zu haben das mich die selbsterziehung meiner krankheiten beraubt. oder meines Ichs.

früher mal hat ich auch stärker erlebt, dass ich es am schlimmsten fand nicht einfach so krank sein zu können wie normale patienten.

ziegt ja mal wieder die ganze doppelbindungsscheiße in meinen leben.
sich selbst nicht schlecht fühlen zu wollen und was dagegegen machen zu wollen ... und dies nur irgendwie anders mache als es mir gut tun würde.
insofern ist es ja eigentlich nicht schlecht, wenn ich nichts fühle. klinkt zumindest logisch und bisweilen fühlt es sich wie ne befreiung an. wenn nicht die zunehmende Leere da wäre.

shit happens.
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Ekkehard von Braunmühl
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Silberring



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BeitragVerfasst am: 15.04.2010, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Der Triste.

Zitat:
früher mal hat ich auch stärker erlebt, dass ich es am schlimmsten fand nicht einfach so krank sein zu können wie normale patienten.
Oh ja das kenne ich auch von mir, ich wollte auch immer krank sein wie ein normaler patient. Heute bereue ich es - weil ich nun beides habe wow . Nur was ist denn ein normaler Patient?

Mehr kann ich gerade zu deinen Text nicht schreiben.sorry.

Lieber Gruß Silberring.
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Chrysalis
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BeitragVerfasst am: 16.04.2010, 07:19    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab jetzt sehr lange überlegt, ob ich dir etwas schreibe. nicht, weil ich nicht will. sondern, weil ich nicht weiß, ob du es hören möchtest, oder kannst. aber nun hast du selber schon einen großteil meiner gedanken wahrgenommen und auch aufgeschrieben.

eine gewisse auszeit ist ganz gut und die braucht man auch. aber wenn sie länger dauert, ist es eben dann auch schwerer, sie zu beenden.
glücklich macht dieser zustand auch nicht wirklich, im gegenteil. es beeinflusst das eigene leben doch schon teilweise recht heftig.

im moment kommt so einiges bei mir an, wenn ich deine posts lese. aber leider ist es nichts gutes. traurig

ich würde jetzt gerne schreiben, dass ich dir kraft wünsche, um einen weg da raus zu finden. aber ich weiß auch, dass es noch nicht soweit ist.
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Der Trix
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BeitragVerfasst am: 16.04.2010, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

ja danke dir.

tut gut, weiss wohl intuitiv das du recht hast. oder isses mehr das mitgefühl was rüber kommt und das gefühl das du mich so sein lässt wie ich grad bin. traurig wer weiss. immerhin ein gefühl ohne angst!?
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