jey-key.de

[Der Trix]

Verfasst am: 17.12.2009, 16:51    Titel: eine Freundschaft geht zu ende
Hallo ich mag jetzt noch nicht viel schrieben. aber ich hab grad einer Freundin gesagt wie ich die beziehung zu ihr empfinde. sie ist nicht blöd. sie ist aber schon sehr viel weiter als ich. ich war mit ihr auch mal zusammen. ich hab sie in einer SHG vor ein paar jahren kennengelernt und ich fand sie schon damals echt gut. als das zwischen uns enger wurde. schrieben wir oft sehr offene und emotionale mails. dann zog sie in meine nähe und naja dann kamen wir uns alt näher. die ganze beziehung und das was ich emfand war sicherlich sehr schön. ich mochte sie, wir hatten wirklich eine sehr zärtliche beziehung miteinander. es war wirklich schön ... naja aber das was nicht so passte spürte ichnicht. ich hab das noch garnicht aufgearbeitet. aber ich verlor mich auch immer schnell und verschmolz mit ihr. sie beendete die beziehung. damit hatte sie recht auch wenn das sehr weh tat. aber im nachhinein hatte sie recht das die beziehung auch funktionieren muss. sie fühlte sie mehr und mehr von mir unbewusste mit einer angst konfrontiert die alles umschloss. und ich verlor mich noch mehr als zuvor. nun das ist jetzt so 1,5 bis 2 jahre her. wie bleiben aber in kontakt. ich mochte sie und mag sie ja immer noch. naja heute hab ich dann gesagt und gemerkt das ich mich mit ihr nicht treffen will. das zwischen uns welten stehen, freundschaftliche Welten. mich mit ihr über alle Facetten unterhalten zu können ... vielleicht wagte ich das nie weil ich dann merkte und mir vielleicht auch eingestehen müsste wo ich stehe und wo sie innerlich steht. sie ist schon weiter und ich merke da ein ungleichgewicht den ich immer aus den weg gegangen bin. ich mir also seelisch nicht treu sein konnte und auch wollte. auch wegen der Freundschaft wegen damit es ein nehmen und geben ist. und naja ich will aber ich sein. und ich will auf der anderen seite nicht das sie weil sie witer ist als ich nur geben muß. das es da so ein mißverhältnis gibt. das ganze hat sich eben so entwickelt. und heute hab ich ihr das kurz geschrieben. das ich in anderen gewässern schwimme als sie. das tut schon ein bissl weh. grad so wie ich es mit meiner geschichte fühlen kann. aber ich glaub das ist nicht falsch was ich geschrieben habe. da fühl ich mich schon sehr klein mit, sehr schwach ihr gegenüber. aber so ist das verhältnis halt. _________________ "Der Anspruch, andere Menschen zu verbessern, zu ändern, kann durch keinen Trick der Welt mit den Ideen von Toleranz, Respekt, Vertrauen in Übereinstimmung gebracht werden. Von Demokratie gar nicht zu reden." Ekkehard von Braunmühl

[Magdalena]

Verfasst am: 17.12.2009, 17:55    Titel:
Hey Trister, warum nimmst du ihr denn die Entscheidung vorweg? Es kann doch sein, dass es ihr nichts ausmacht, dass sie schon weiter ist als du und das gar nicht so empfindet, dass da so ein krasses Missverhältnis ist. Man kann ja nicht immer nur mit Leuten Kontakt haben, die exakt gleich weit in der psychischen Entwicklung sind. Dann hätte ich gar keine Freunde. Hast du vielleicht Angst, sie weist dich zurück und bevor sie das tut, machst du es lieber selbst? LG

[Der Trix]

Verfasst am: 18.12.2009, 23:16    Titel:
mmmh es tat mir sehr leid was ich ihr schrieb, weil es nicht an ihr lag sondern daran das ich was ändern mag in meinen leben. und einfach auch die beziehung zu ihr. ich hoffe sie kann mir verzeihen und versteht was ich ihr heute geschrieben hab. etwas ist in mir weggebrochen seit sie mich auch von ihren Facebookseite genommen hat, denn die beziehung zu ihr als mensch ist super. ich frag mich was ich getan habe und sitze hier irgendwie ... ruhig und innerlich bin ich sehr nachdenklich, vielleicht auch sehr traurig. leider konnte ich mit keinen wirklich sprechen darüber, mit meinen gefühlen da sein. da merk ich erst wie wenig Freunde ich hab mein Freund, der distanziert sich grad auch von mir, ich weiss nicht warum. vielleicht weil er recht schnell das gefühl hat für mich verantwortlich zu sein. dann wird er immer still sagt nichts und zieht sich zurück. komisch ist, dass ich nicht weiss wo ich mit meinen gefühlen hin kann, in was für ein leben ich meine gefühle mitnehmen kann. Irgendwie steht nichts da. und ich merke jetzt wie wichtig sie für mich ist, als mensch. Ich war heut noch in einer KBS hab wenigsten der Sozialarbeiterin meine stimmung erzählen können, hätte fast geweint und ihr wenigsten erzählen können warum ich die beziehung komplett beenden wollte. es ist schon komisch. für mich macht es keinen sinn allein zu fühlen. wenn es nirgendwo integiert ist. ich intergiert bin. vielleicht weil ich es nicht allein ertrage oder es für mich nach jahren keinen sinn mehr macht, in mir allein zubleiben. naja war heut noch in der kneipe und dachte immer nur daran ob ich jetzt was kaputt gemacht hab was ich hätte nie tun dürfen, was wohl auch garnicht meine absicht war. mich drängt es mich zu verletzen, meine Vewrletungen damit zu ziegen. es zu beweisen irgendwie und meinen schmerzen damit gerecht zu werden. irgendwie nach außen da sind. ich werd das auch tun damit ich meiner seele gerecht sein kann. ich die verletungen mit in den alltag trage, wenn ich sonst wohl doch eher grad verschlossen bin, oder nachdenklich ruhig. _________________ "Der Anspruch, andere Menschen zu verbessern, zu ändern, kann durch keinen Trick der Welt mit den Ideen von Toleranz, Respekt, Vertrauen in Übereinstimmung gebracht werden. Von Demokratie gar nicht zu reden." Ekkehard von Braunmühl

[Magdalena]

Verfasst am: 19.12.2009, 00:46    Titel:
Hey Trister, vielleicht wartest du einfach noch mal eine Zeit ab. Vielleicht könnt ihr dann ja wieder Kontakt haben? Vielleicht hast du dann für dich besser geklärt, wie du dir die Freundschaft vorstellen würdest und ob du sie nun willst oder nicht? Zitat: naja war heut noch in der kneipe und dachte immer nur daran ob ich jetzt was kaputt gemacht hab was ich hätte nie tun dürfen, was wohl auch garnicht meine absicht war. traurig Mach dich selbst nicht so damit fertig, dass du jetzt vielleicht was Falsches gemacht haben könntest. Es liegt sicher in deiner Geschichte, was es dir so schwer macht Freundschften zu erhalten und sie für dich so zu gestalten, dass sie dir gut tun. Was es genau ist, weiß ich nicht, aber du brauchst dir jetzt nicht die Schuld für irgendwas geben. Du kannst bestimmt einen Weg finden dich integriert zu fühlen! LG, Magdalena

[Der Trix]

Verfasst am: 19.12.2009, 14:57    Titel:
Danke hast Recht damit. schlimme vorwürfe mach ich mir nicht mehr. ich weiss wie es bei ihr angekommen sein muss und das tut mir leid. ich wollte ja nicht wirklich die beziheung zu ihr, die Freundschaft und den kontakt abschließen, sondern das ich etwas ändern wollte. was ich mir indem moment nur mit einen abschluß vorstellen konnte, als ob es was mit ihr persönlich zu tun hat. das stimmt ja nicht. ich hoffe sie meldet sich nochmal und ich warte einfach mal ab. _________________ "Der Anspruch, andere Menschen zu verbessern, zu ändern, kann durch keinen Trick der Welt mit den Ideen von Toleranz, Respekt, Vertrauen in Übereinstimmung gebracht werden. Von Demokratie gar nicht zu reden." Ekkehard von Braunmühl

[Der Trix]

Verfasst am: 20.12.2009, 15:49    Titel:
sie hat sich erstmal verabschiedet. ich respektier dies. naja kann eh nichts dran ändern vielleicht ist es wirklich besser so, ich konnte ihr nicht gerecht werden obwohl ich es immer versucht habe. sie hat dies auch so in etwa bestätigt. ist auch was dran. im moment dreh ich mich um mich selbst. sicherlich geht es mir sehr schlecht. sie sagte sie hat auch viel um die ohren. dennoch merk ich das ich gerne die probleme mit ihr tauschen würde. ich denke sie braucht halt auch richtige freunde irgendwie auf ähnlichen level, oder denen es grad besser geht als mir. die nicht dran denken sich was anzutun. eben wo es ein geben und nehmen geben kann. das war auch so mein gefühl das hin und her hat sie auch verwirrt und sie war ärgerlich, sie meint sie braucht auch verlässlichkeit. nunja. was solls. scheiß drauf _________________ "Der Anspruch, andere Menschen zu verbessern, zu ändern, kann durch keinen Trick der Welt mit den Ideen von Toleranz, Respekt, Vertrauen in Übereinstimmung gebracht werden. Von Demokratie gar nicht zu reden." Ekkehard von Braunmühl

[Chrysalis]

Verfasst am: 21.12.2009, 11:16    Titel:
Hallo Tris, manche Menschen sind eben wirklich nur für eine Etappe Wegbegleiter. Ich weiß, dass es verdammt schwer ist, grade wenn einem dieser Mensch auch so nahe steht. Aber ich finde es besser, ehrlich zu sein, als sich gegenseitig etwas vorzuspielen. LG Chrysalis _________________ Wenn der Tag nicht dein Freund war, so war er doch dein Lehrer.

[Magdalena]

Verfasst am: 21.12.2009, 15:49    Titel:
Hallo Trister, ich kenn es auch gut von mir, dass ich einerseits total an jemandem hänge, dann aber bei Schwierigkeiten solche Angst vorm Verlassenwerden bekomme, dass ich es irgendwie selbst kaputt mache. Das kommt, wenn man als Kind die Erfahrung vom Verlassensein gemacht hat. Will jetzt nicht sagen, dass es unbedingt an dir lag, dass es kaputt gegangen ist, zu sowas gehören schließlich immer Zwei, wie man so schön sagt. Versuche sie loszulassen. Man kann nie wissen, ob es nicht doch noch mal eine Begegnung gibt, die es doch zu einem guten Ende kommen lässt. LG, Magdalena

[jK]

Verfasst am: 21.12.2009, 16:08    Titel:
Hallo Tris, Tris hat Folgendes geschrieben: ich denke sie braucht halt auch richtige freunde irgendwie auf ähnlichen level, oder denen es grad besser geht als mir. traurig die nicht dran denken sich was anzutun. eben wo es ein geben und nehmen geben kann. .... wenn soetwas jemand über mich denken würde, dann würde mir das bestätigen, daß diese Freundschaft wohl nix taugt und ziemlich einseitig ist...... weil derjenige versucht mir da was "aufzudrücken" und mir meine Eigenverantwortung abspricht.... Wo steht denn, daß Freunde auf einem gleichen Level sein "müssen", warum kann nicht einer vom anderen lernen? Aus meiner Perspektive ist es so, daß ich das ganz gerne selber entscheide, ob mir der Kontakt gut erscheint oder nicht .... und weißt Du, dieses ist weiter, ist weniger weit denken, finde ich eh ziemlich kacke, weil jeder Mensch immer nur einen winzigen Teil eines anderen Menschen sehen/fühlen kann und jeder Mensch andere Fähigkeiten hat, die mehr oder weniger weit entwickelt sind..... Ich würde vielleicht mal ganz genau hinterfragen, was die wahren Beweggründe sind, diese Freundschaft abzubrechen, denn ihmo sind die Gründe, die Du da angibst nur die sichtbaren Dinge, die an der Oberfläche zu sehen sind. Aus meiner Perspektive sieht das so aus, als würdest Du Dir (unbewußt) absichtlich Leid zufügen um vielleicht die altbekannten und gewohnten Verlustängste mal wieder zu fühlen ... oder Dir selber (unbewußt) zu beweisen, daß Du ganz alleine auf der Welt bist und mit Deinen Problemen keinem anderen Menschen zuzumuten vielleicht? Ich hoffe, ich bin Dir damit nicht zu nahe getreten, aber so ist meine Perspektive auf das was Du da schilderst. Liebe Grüße jK _________________ Wir sind umgeben von emotionaler Blindheit, doch es wird kommen, für immer mehr, die Zeit, wo es Menschen in die eigene Wahrheit treibt. Wer erst einmal die ganze Wahrheit sehen kann, meint sterben zu müssen oder verzweifeln daran, doch in Wahrheit fängt man endlich zu leben an! ©by jK

[Der Trix]

Verfasst am: 21.12.2009, 16:25    Titel:
Danke für eure antworten im moment geht es mir dennoch "ganz gut" damit. @jk nö tritts mir grad nicht so zu nah, oder so. hast schon recht damit... viellciht nur weil ich mich wieder fühlen will, beweisen das ich allein bin. naja ganz kurz gesagt isses vielmehr ein versuch etwas zu ändern. ich will nicht verwirren, aber ich konnte mich immer nur in harmonie mit ihr bewegen und auch sonst. mag jetzt aber nichts weiter erklären. ich bin so wie ich bin und mach das so, ohne geordnet zu sein, oder einen grund hervorbringen zu müssen. mein verhalten begründen zu müssen. _________________ "Der Anspruch, andere Menschen zu verbessern, zu ändern, kann durch keinen Trick der Welt mit den Ideen von Toleranz, Respekt, Vertrauen in Übereinstimmung gebracht werden. Von Demokratie gar nicht zu reden." Ekkehard von Braunmühl

[Magdalena]

Verfasst am: 21.12.2009, 16:52    Titel:
Hey Tris, erstmal... Zitat: Wo steht denn, daß Freunde auf einem gleichen Level sein "müssen", warum kann nicht einer vom anderen lernen? Aus meiner Perspektive ist es so, daß ich das ganz gerne selber entscheide, ob mir der Kontakt gut erscheint oder nicht .... und weißt Du, dieses ist weiter, ist weniger weit denken, finde ich eh ziemlich kacke, weil jeder Mensch immer nur einen winzigen Teil eines anderen Menschen sehen/fühlen kann und jeder Mensch andere Fähigkeiten hat, die mehr oder weniger weit entwickelt sind..... Find ich auch! Höchstens wenn jemand sich noch gar nicht auf den Weg gemacht hat und das auch gar nicht vorhat, ist es vielleicht echt schwierig. Aber das kann man von dir ja nun nicht behaupten! Zitat: ich bin so wie ich bin und mach das so, ohne geordnet zu sein, oder einen grund hervorbringen zu müssen. mein verhalten begründen zu müssen. Musst du auch nicht, vor niemand anderem! Nur für dich selbst ist es vielleicht gut, die Gründe zu erforschen! Aber da machst du ja auch und deshalb denk ich, kannst du aus der Sache auch lernen. LG