jey-key.de

[Seelenschmerz]

Verfasst am: 03.11.2008, 14:48    Titel: Berlin
Hallo, also die meisten oder viele von euch wissen ja um die Probleme bei mir zuhause und es wird ja acuh immer noch nicht besser und so wie es aussieht wird acuh in nächster Zeit nix passieren und wirklich nen Ansprechpartner hab ich ja auch nicht mehr und mir geht es nich so wirklich gut. Seitdem ich wieder zuhause bin hab ich öfter geritzt als vor der Klinik , aus lauter Verzweiflung. Ich versuche mich schon bemerkbar zu machen wie schlecht es mir geht, aber irgendwie scheint es nich wirklich jemanden zu interessieren und werde nich wirklich ernst genommen und verstanden. Da frag ich mich was denn noch alles passieren soll, bis mal jemand was unternimmt. Daher hat ne Freundin von mir beschlossen mich zu sich zuholen, damit ich hier endlich raus komme und es mir wieder besser geht und woanders nochmal ,,neu" anfangen kann. Was ich ja auch eigentlich recht schön und wahnsinnig lieb von ihr finde. Es wäre ne Chance um hier endlich raus zu kommen. Auf einer Seite möchte ich es ja auch und hab auch während der Klinik gesagt das ich eigentlich komplett weg von zuhause müsste und ganz woanders hin. Allerdings wohnt sie in Berlin. Ich mein gut, die Schule kann ich auch da beenden das wäre jetzt denke nich so das Problem. Nur weiß ich nich ob ich es wirklich wagen soll. Hier hab ich meine ganzen Freunde und habe Angst sie dadurch zu verlieren und dahinten hab ich nur sie. Was is wenn es durch irgendeinem Ergeignis zum Bruch käme oder sie mich aus irgendeinem Grund hängen lassen würde? Dann wäre ich da ganz alleine. Ich mein, auf einer Seite möchte ich es ja auch, aber auf der anderen...Bin irgendwie total im Zwiespalt und weiß nich was ich machen soll und wenn ich es machen würde müsste ich mich ja auch bald entscheiden um mich dort an der Schule anmelden zu können um das letzte Semester dort noch machen zu können. Und wie soll ich es meinen Eltern beibringen???? Sry, wenn grad einiges durcheinander is und vll nich ganz klar verständlich. Irgendwie kann ich meine Gedanken grad nich so gut in Worte packen Lg eure verwirrte Seelenschmerz _________________ Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Du darfst im Leben ruhig hinfallen, du darfst aber niemals liegen bleiben!

[Der Trix]

Verfasst am: 03.11.2008, 17:51    Titel:
hi wolltest du nicht auch mit deiner therapeutin und deinen Eltern drüber reden? denn ich glaub schon das sie dir wohl die erlaubnis dafür geben müssen. ist aber bestimmt verlockend das angebot. find auch deine bedenken nachvollziehbar und auch berechtigt. ja was aus den gespräch mit deiner therapuetin geworden ist würd mich interessieren. unterstützt sie dich in deinen wunsch auszuziehen?

[Chrysalis]

Verfasst am: 03.11.2008, 18:10    Titel:
Hallo Seelenschmerz, für mich war es wichtig, den Kontakt zu meiner Mutter erst einmal völlig abzubrechen. Wir wohnen nicht weit voneiinander weg, es war sehr schwierig, sich aus dem Weg zu gehen. Vielleicht kannst du ja so besser entscheiden ? Könntest du dich auch abnabeln, wenn du in ihrer Nähe bleiben würdest ? Wenn du dir sicher bist, dass sie dir nicht gut tun und es dir weiterhin nur schlechter geht, würde ich es wirklich wagen. Meine beste Freundin wohnt in Hamburg, sie ist von hier weg gezogen, aber unsere Freundschaft ist noch inniger und tiefer geworden. Und wenn sie deine Freunde sind, wird es sie nicht stören, dass du weiter weg wohnst, sie werden trotzdem für dich da sein. Ich drücke dir die Daumen, dass du für dich die beste Entscheidung treffen kannst. Ganz liebe Grüße Chrysalis

[pinocchio]

Verfasst am: 03.11.2008, 18:55    Titel:
Hallo Seelenschmerz, ich schließe mich da den Worten Chrysalis`an. Ich denke auch, es wäre eine Chance für dich. Natürlich müsste man sehen was mit der Schule wäre, wie das ganze finanziell geregelt werden würde bzw. ob du dieser Freundschaft so sehr vertraust, dass du diesen Schritt wagst. Auf der anderen Seite wäre es auch eine Möglichkeit über einen Job nachzudenken. In Berlin hast du vielleicht noch mal ganz andere Chancen, bekommst vielleicht eine Ausbildung oder zumindest einen kleinen Nebenjob. Und zu deinen Freunden: wenn es "wahre" Freunde sind, dann ist Entfernung keinerlei Hindernis. Es kommt nicht drauf an wie oft man sich sieht, sondern wie intensiv und ehrlich die Treffen sind. Alles in allem ist es ganz allein deine Entscheidung, die nur du alleine treffen kannst. Ich wünsche dir dafür viel Kraft und Mut. LG, pino

[bender]

Verfasst am: 04.11.2008, 11:01    Titel: Re: Berlin
Seelenschmerz hat Folgendes geschrieben: Da frag ich mich was denn noch alles passieren soll, bis mal jemand was unternimmt. Daher hat ne Freundin von mir beschlossen mich zu sich zuholen, damit ich hier endlich raus komme Und wie soll ich es meinen Eltern beibringen???? Lg eure verwirrte Seelenschmerz Hallo liebe Seelenschmerz, ich habe jetzt nochmals in aller Ruhe Dein Posting durchgelesen. Und ich muss sagen, Du wirkst auf mich alles andere als verwirrt. Eigentlich ganz im Gegenteil erscheinst Du mir sehr klar zu sein. Du siehst sehr deutlich die Probleme zu Hause. Du erkennst die Chance in Berlin und die Unwägbarkeiten und auch die Abhängikeit die entstehen könnte. Und auch die weitreichenden Konsequenzen, z.B. für die Schule. Zwei Dinge sind mir noch besonders aufgefallen. Du sendest Zeichen und wartest dass jemand aus Deiner Familie etwas unternimmt. Du wirst bitter enttäuscht. Deine Freundin hat schließlich beschlossen (an Deiner Stelle) etwas zu unternehmen. Wie wäre es, wenn Du Dein Leben in die Hand nimmst und selber bestimmst was geschehen soll? Was würdest Du Dir denn wünschen? Was würdest Du Dir denn vorstellen? Welche weiteren Wege und Möglichkeiten gäbe es für Dich? Welche Hilfen würdest Du Dir auf Deinem Weg wünschen? Die Probleme die Du siehst erscheinen sicher riesig. Ich glaube aber ein bißchen, sie erscheinen Dir deswegen so riesig und unüberwindbar, weil Du Dir Deiner Stärke und Deiner Kraft nicht vertraust. Wie Du es schließlich Deiner Eltern beibringst.... Nun es ist ganz normal, dass Kinder irgendwann das Haus verlassen. Auf eigenen Füssen stehen. Die bekommen das einfach gesagt und fertig. glg bender

[Seelenschmerz]

Verfasst am: 04.11.2008, 11:53    Titel:
Hallo ihr Lieben, @Der Triste Warum müssen die mir die Erlaubnis dafür geben? Ich bin volljährig, auch wenn ich immer noch keine 25 bin, aber ne Erlaubnis werd ich da nich mehr für brauchen. Welches Gespräch mit meiner Thera meinst du? Ich hatte erst eins seit dem ich wieder da bin. Meinst du das? Also sie findet auch das ich hier raus muss, nur das sie nix machen kann so wie sie immer sagt. @Chrysalis Das glaub ich dir das es dann schwer is, gerade wenn man nicht weit auseinander wohnt und ich denke daher müsste ich hier komplett weg, das hab ich auch während des Klinikaufenthaltes gemerkt und das hat jetzt nich irgendwas mit der Klinik zu tun oder so. Es is die Situation. Da tat es mir acuh gut wenn wir nich so oft getelt haben . Nein, ich denke nicht das ich mich auch abnabeln kann wenn ich in der Nähe bleibe. Ich weiß ja nich wo du wohnst. Wohnt ihr (also du und deine Freundin) dann jetzt sehr weit auseinander? Und wie lange is das schon so? Du musst nich antworten wenn du nich magst. @pino Naja, das mit der Schule da würd ich ma gucken das ich die dort weiter machen kann oder eben wie du schon sagst da arbeitsmäßig was finde und auch da vll bessere Chancen habe. Sie sagte halt ich soll zu sehen das ich 50 € zusammen bekomme, den Rest würde sie regeln und ich denke das sie es verdammt ernst meint. Ja da hast du Recht, danke dir, das is echt ein schöner Spruch der voller Wahrheit steckt. Denn wenn ich mich woanders bewerbe und werde da genommen, wäre es ja auch so. @bender Nein, ich warte nicht darauf das jemand aus meiner Familie etwas unternimmt oder das meine Freunde was unternehmen. Ich kämpfe schon seit 1 œ Jahren um hier raus zu kommen, nur das nix klappt, da ich leider noch unter 25 bin und ich solangsam nicht mehr weiter weiß . Nur so wie es hier läuft kann es einfach nicht weitergehen, das macht mich auf die Dauer kaputt. Es wäre ja schon viel geholfen wenn mein Bruder endlich mal ausziehen würde, aber ich denke da kann ich lange drauf warten. Ich sende Zeichen das es mir schlecht geht, ich dringend jemanden zum reden brauche, nicht mehr kann und Hilfe brauche, aber von keiner Seite welche bekomme. Von überall höre ich nur, ich habe keine Zeit. Wenn man mal keine Zeit hat is ja ok, hab ja auch nich immer Zeit, aber auf Dauer is es schon echt blöd, gerade wenn man hier total am verzweifeln is und nich weiter weiß . Selbst von der ,,Vertretungsbetreuerin“ wurd ich letzte Woche abgewiesen, was dann auch noch mal sehr hart war. Da fragt man sich echt warum man überhaupt noch sagt es geht einem schlecht oder sagt ich brauche hilfe. Ich würde mir wünschen das auch ich mal jemanden an meiner Seite habe wenn es mir schlecht geht und nicht immer nur dann wenn es mir gut geht oder so. Außerdem würd ich mir wünschen das es sich hier endlich bessert, aber ich denke da kann ich lange warten. Zudem würd ich mir wünschen das ich hier endlich raus komme etc Ich habe leider keine anderen Möglichkeiten. Entweder ich bleibe hier und alles bleibt so wie es is oder ich gehe von hier weg und hoffe das es besser wird und das es mit mir dann auch wieder bergauf geht. Ja und Hilfen, ich denke da hab ich in der ersten Frage schon etwas zu beantwortet. Eben halt das auch mal jemand für mich da ist und ich nicht immer überall abgewiesen werde. Sicher is das normal das Kinder eines Tages ausziehen. Aber du weißt nicht was hier schon abgelaufen is als ich schon desöfteren egsagt habe ich ziehe aus und das wären nur 25 km weiter gewesen. Aber wenn ich jetzt sage ich ziehe nach Berlin das sind keine Ahnung wie viele hunderte von km. Ich danke euch für eure Antworten und werde mir da noch mal ein paar Gedanken zu machen und vll dann irgendwie ne Entscheidung treffen. Lg Seelenschmerz _________________ Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Du darfst im Leben ruhig hinfallen, du darfst aber niemals liegen bleiben! Zuletzt bearbeitet von Seelenschmerz am 04.11.2008, 14:36, insgesamt einmal bearbeitet

[Chrysalis]

Verfasst am: 04.11.2008, 13:35    Titel:
Hey, natürliche antworte ich dir. Es sind 370 km, die wir voneinander weg wohnen. Ich war noch nie bei ihr in Hamburg, aber sie war erst vor ein paar Monaten hier. Und es war richtig schön. Ich denke, du hast dir schon sehr viele Gedanken gemacht und dir auch schon die beste Lösung überlegt. Und ich drücke dir auch ganz fest die Daumen, dass du den Mut hast, sie durchzusetzen. GlG Chrysalis

[Seelenschmerz]

Verfasst am: 04.11.2008, 14:56    Titel:
Hi, danke dir. Naja, das is ja auch schon ne Ecke. Meine Mum und ihre beste Freundin wohnen auch seit Jahren sehr weit auseinander und mittlerweile noch mehr und sie sind schon seit über 20 Jahren befreundet. Das freut mich wenn es schön war und ich bin mir sicher das du sie auch eines Tages mal in Hamburg besuchen kannst. Ich hatte es meiner Freundin vorhin so in Ansätzen schon geschrieben und na ja, begeistert war sie nicht gerade. Wer wäre es schon? Wäre ich auch nich wenn mir meine beste Freundin so was mitteilt. Hatte es ihr halt nur in Ansätzen geschrieben und da meinte sie das ich nich etwa weg ziehen möchte und das ich es ihr nich antun könne, da sie mich braucht. Klar, ich brauche sie auch und es fällt mir wahnsinnig schwer und schon allein wegen ihr würd ich am liebsten hier bleiben. Ich glaub, wenn sie nicht wäre würd ich es sofort machen. Aber ich denke das es der falsche Weg wäre. Denn andere würden auf mich auch keine Rücksicht nehmen, wenn sie weiter weg nen Job bekämen wären sie auch weg. Auf einer Seite möchte ich es schon machen, da ich auch mal an mich und mein Leben denken muss. Aber auf der anderen Seite is da sooooooooooooooooooo große Angst und trau mich nich so recht (was bei mir vor neuen Sachen aber fast immer so is...). Ach man Lg Seelenschmerz _________________ Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Du darfst im Leben ruhig hinfallen, du darfst aber niemals liegen bleiben!

[Der Trix]

Verfasst am: 04.11.2008, 16:25    Titel:
@ oh das ist mir echt peinlich, ich hab da was durcheinander gebracht. oh man ich werd rot.

[miss_doubt]

Verfasst am: 04.11.2008, 18:37    Titel:
Hallo Seelenschmerz, so große Entscheidungen sind immer schwierig und DIE richtige Entscheidung gibts eh nicht, beides wird Vor- und Nachteile haben *schlau daherschwätz* Ich bin mit 17 zuhause raus (200km weiter weg), weil ich es auch nicht mehr ausgehalten habe. Hab dann mein Abi in der neuen Stadt weitergemacht, mir ein neues Leben aufgebaut (hatte außer meinem damaligen Freund niemanden). Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: es wird NICHT gleich besser, erstmal schlimmer (zumindest wars bei mir so, aber jeder ist ja anders). Seinen Rucksack mit Müll nimmt man mit, und wenn man ans Ende der Welt zieht. Mir hats nach dem Auszug erstmal den Boden unter den Füßen weggezogen. Denn auch wenn ich raus aus der destrukltiven Umgebung war, so wars ne Trennung und auf die reagier ich nie gut. ABER: erst der Abstand hat es mir ermöglicht, mein Leben und mich langsam zu verändern. Das wäre mir NIE gelungen, wäre ich zuhause geblieben. Ich hab es nicht bereut, auch wenns net harte Zeit war die ersten Jahre. Viel Kraft für Deine Entscheidung! LG Miss Doubt _________________ Ironie ist unglückliche Liebe zum Leben; der Versuch des Kopfes, sich des Herzens zu erwehren.

[Seelenschmerz]

Verfasst am: 04.11.2008, 21:45    Titel:
Hallo ihr beiden, @ Der Triste Das is doch nich so schlimm. Ich bin 23 und werde in knapp 4 Monaten 24. Kann sein das du es mit SchwarzeSeele verwechselt hast? Aber das is nich so tragisch, gibt schlimmeres. Deswegen musste ja nicht rot werden. @ Miss Doubt ja das stimmt allerdings und welches der ,,richtige“ Weg ist weiß man vorher leider nie, erst wenn man ihn gegangen ist, weiß man ob er falsch oder richtig war. Klar würde es anfangs hart und verdammt schwer werden, fast ganz allein in einer Großstadt. Ich bin das überhaupt nicht gewohnt, habe immer nur in kleinen Städten oder so wie seit über 10 Jahren auf 'nem Dorf gelebt. Dazu kommt noch das ich auch immer noch Heimweh habe wenn ich lange von zuhause weg bin. Daher waren die ersten Tage bzw. die ersten 2 Wochen in der Klinik sehr hart für mich. Trotzallem hatte ich Heimweh und wäre am liebsten wieder gefahren, kaum zu glauben, bei dem ständigen Stress hier. Aber dennoch hab ich es geschafft und ich war da ja nicht alleine und konnte mit anderen drüber reden die das gleiche Problem hatten, da es ja sehr viele durchmachen und so einige anfangs Heimweh hatten. Nach ner Zeit verging das und habe mich dort so wohl gefühlt das ich da am liebsten nie wieder weggefahren wäre. Sicher, alles was man im Leben macht hat Vor- und Nachteile, leider. Und ich weiß nicht was mehr überwiegt...irgendwie is die Angst größer als alles andere. Ist das normal? Wow, mit 17 .meine Freundin is mit 16 abgehauen, ohne irgendjemandem was zu sagen, zu ihrem Ex nach Berlin und nun lebt sie da schon 4 Jahre und es hat sich bei ihr so einiges gebessert. Ihre Eltern bzw. ihre Mum kann es nun besser verstehen und sie kommen wohl auch wieder besser miteinander klar und ihre Freunde haben es auch mittlerweile akzeptiert und sehen das es ihr jetzt viel besser geht. Wie haben es deine Eltern aufgenommen als du weg bist? Haste es denen vorher gesagt oder biste einfach weg? In der einen Serie, ich weiß nicht ob das hier jemand von euch guckt ,,Familie Dr. Kleist“, ist die Tochter auch einfach nach Berlin und hat gesagt sie würde nach Madrid fliegen, da sie genau das vermutet hatte was dann auch eintraf und mir gingen währenddessen so viele Gedanken durch den Kopf. Meine Mum war da auch nicht wirklich begeistert von und konnte es acuh nicht verstehen, hat nur gesagt, typisch .Irgendwie hab ich dadurch jetzt noch mehr angst es ihr zu sagen, wenn ich mich dafür entscheiden sollte .*seufz* Ja, so wie dir ginge es mir da dann auch, ich hätte da auch nur eine Freundin. Ich mein klar, alles andere kann sich nur nach und nach aufbauen und man fängt doch immer irgendwie klein an. Ich reagier auf Trennungen auch immer nie gut. Außerdem hab ich dann noch mehr Verlustängste als sowieso schon. Also fandest du es bei dir eine gute Entscheidung und nach ner Zeit wurde dann alles nach und nach besser? Was mir acuh schwer fällt, ich müsste mir dann auch wieder ne neue Thera suchen, da hab ich acuh irgendwie angst vor, da das dann doch auch wieder von vorn anfängt oder? Aber ich versuche mir immer zu sagen das es auch schon andere vor mir geschafft haben. Also warum sollte ich es nicht auch schaffen? Ich danke euch! Lg Seelenschmerz _________________ Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Du darfst im Leben ruhig hinfallen, du darfst aber niemals liegen bleiben!

[Der Trix]

Verfasst am: 05.11.2008, 15:05    Titel:
Ja genau, gibt so viele Seelen im Forum. bin immer so der visuelle typ, wenn ich da was lese und das gesicht und den charkater spüre kann ich da wohl schon mal was verwechseln. Finds prima das du mir das nicht übel nimmst. naja, mit humor nehmen Naja und deine ängst kann ich verstehen, ich würd mich auch nur sehr schwer trauen in eine fremde stadt zu ziehen, wo ich allein bin. Warst du schon mal in Berlin. Also es gibt auch für mich städte wo ich mir vorstellen könnte zu wohnen und auch umzuziehen. es sind meist die städte die ich schon einige mal besucht hab, wie Dresden. Wegen der Größe Berlins ... also es ist dennoch irgendwie alles kleinsiedlig nach meinen empfinden. Es gibt auch viele Dorfähnliche oder kleinstadtähnliche Bezirke und auch schöne ruige ecken wo man schnell hin kann. Aber die angst vor den ungewissen und den neuen und dem unsicheren bleibt wohl. was toll an berlin ist, dass es viele kontakt und begenungstätten, stadtteilzentren gibt, die ich auch sehr schätze weil ich dort nette und liebe menschen kennengelrent habe, eigentlich meinen jetzigen Freundes/bekanntenkreis. deine mutter muss dich auch loslassen, schließlich bist du volljährig, willst deinen weg gehen, einen der dir gut tut. Schade und bitter das so reagiert. echt deine mutter sollte dir keine vorwürfe machen sondern dich unterstützen. vielleicht erlebt sie das von deiner seite als vorwurf, was das ganz nicht besser macht aber vielleicht ne erklärung für ihr verhalten ist. Alles gute.